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Schweiz vor Bayern
Dänen auf Platz 3 und Holland nur 4.


Mit einer Americaine startete der vierte Tag des Sechstagerennens, der Familientag. Dank der günstigen Familienkarte hatten Kleine und Große die Möglichkeit, das 6-Days-Feeling gemeinsam zu erleben. Das Rennen nahm gleich richtig Fahrt auf. Leif Lampater vom Team Schladming und Roger Kluge vom Team Emilia Romana lieferten sich zum Schluss ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, dass Roger Kluge mit wenigen Zentimetern Vorsprung gewann.

Weiter ging es mit dem ersten Dernyrennen über 60 Runden, das diesmal von Franco Marvulli, der auch selbst fuhr, angeschossen wurde. Die Nase vorn hatten zum Schluss aber die ''fliegenden Holländer'' Peter Schep und Danny Stam, der sechs Runden vor Schluss angriff.

Nach dem ersten Wertungsfahren folgte das Hauptrennen des Abends, die ''große Jagd''. Diese konnten die Schweizer Favoriten Bruno Risi und Franco Marvulli nach einem furiosen Schlussspurt von Marvulli für sich entscheiden. Bruno Risi war über diesen Sieg umso glücklicher, als er nach eigenen Worten eher ein Nachtmensch ist, dem Rennen am Tag nicht sehr liegen.

Bei der 4er-Mannschaftsverfolgung stand es bisher unentschieden. Die deutsche Mannschaft und das internationale Team konnten je einen Sieg für sich verbuchen. Die Entscheidung an diesem Abend war denkbar knapp: Das deutsche Team, bestehend aus Marcel Barth, Roger Kluge, Leif Lampater und Fabian Schaar, siegte mit nur einer halben Sekunde vor dem internationalen Team (Franco Marvulli, Michael Morkov, Alex Rasmussen und Peter Schep. Nun steht es also 2:1 für die Deutschen.

Das Rundenrekordfahren gewannen überraschenderweise mal nicht die schnellen Dänen. Sie mussten sich Kenny de Ketele und Roger Kluge, der eine Zeit von 10:26 Sekunden fuhr, geschlagen geben. Den Gesamtrekord hält allerdings weiterhin Alex Rasmussen mit der fantastischen Zeit von 9:98 Sekunden, die er am Samstag aufstellte.


Der Gewinn des zweiten Derbys führte das vom heimischen Publikum bejubelte bayerische Team Leif Lampater und Chrisian Grasmann auf den dritten Platz hinter Rasmussen/Morkov auf Platz zwei und Risi/Marvulli auf Platz eins. Leif Lampater und Christian Grasmann trennten jedoch nur 5 Punkte von einem Rundengewinn und damit von der Nullrunde. Nach einem spannenden Finish endete die heiß umkämpfte ''Kleine Jagd'' über 120 Runden mit einem Sieg des Teams Kenny de Ketele und Roger Kluge vor Risi/Marvulli und den Trägern des gelben Trikots Danny Stam und Peter Schep. Die favorisierten Schweizer eroberten sich das gelbe Trikot zurück. Die sympathischen Bayern Lampater und Grasmann nehmen jetzt Platz zwei ein, da sie die 200-Punkte-Marke überschreiten und somit in die Nullrunde zurückkehren konnten.

Damit sind die Teamplatzierungen jetzt wieder identisch zum Ergebnis von Tag 2, lediglich die Plätze neun und zehn haben getauscht.

Nach dem erlebnisreichen Wochenende freuen wir uns auf einen spannenden Montag, an dem erstmals in diesem Jahr ein 500-Meter-Zeitfahren stattfindet.



Artikel vom 15.11.2009


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